Glen Schofield enthüllte kürzlich in einem Interview mit DanAllenGaming seinen Versuch, das Dead Space-Franchise mit dem ursprünglichen Entwicklungsteam wiederzubeleben. EA lehnte den Vorschlag jedoch unter Berufung auf aktuelle Branchenprioritäten und Komplexitäten ab.
Während Schofield sich zum Dead Space 4-Konzept zurückhielt, brachte er die Bereitschaft seines Teams zum Ausdruck, das Projekt noch einmal zu überdenken, sollte EA es sich noch einmal überlegen. „Dead Space 3“ endete mit zahlreichen unbeantworteten Fragen, insbesondere zum Schicksal von Isaac Clarke, was reichlich Raum für eine fesselnde Fortsetzung ließ. Nach seinem Abschied von EA leitete Schofield die Entwicklung von The Callisto Protocol, einem spirituellen Nachfolger von Dead Space. Obwohl es nicht an den Erfolg von Dead Space herankam, legte es möglicherweise den Grundstein für eine zukünftige Folge.
Dead Space dreht sich um den Ingenieur Isaac Clarke, der an Bord des verlassenen Bergbauschiffs Ishimura gestrandet ist. Die Besatzung der Ishimura, die ursprünglich mit der Mineraliengewinnung beauftragt war, unternahm heimlich eine Mission, die zu ihrer schrecklichen Verwandlung in monströse Wesen führte, ausgelöst durch ein mysteriöses kosmisches Signal. Isoliert und allein im Vakuum des Weltraums muss Isaac der Ishimura entkommen und gleichzeitig die schreckliche Wahrheit hinter der Katastrophe ans Licht bringen.
Das ursprüngliche Dead Space bleibt ein Meilenstein im Space-Horror-Genre und lässt sich deutlich von Cinematic Klassikern wie Ridley Scotts Alien und John Carpenters The Thing inspirieren. Wir empfehlen dringend, dieses bahnbrechende Werk zu erleben. Während spätere Einträge in der Serie fesselnde Third-Person-Action bieten, haben sie die charakteristischen Horrorelemente der Serie deutlich abgeschwächt.