Nach erheblicher Spielerreaktion passten Mountaintop Studios, die Entwickler von Spectre Divide, nur wenige Stunden nach der Veröffentlichung des Online-FPS-Spiels schnell die Preise für In-Game-Skins und -Bundles an. Das Studio kündigte eine Preissenkung von 17–25 % für verschiedene Artikel an und führte damit eine dauerhafte Preissenkung durch.
Erhebliche Preisnachlässe und Rückerstattungen
Als Reaktion auf die weit verbreitete Kritik an den anfänglich hohen Kosten für In-Game-Kosmetikartikel leiteten Mountaintop Studios eine Preiskorrektur ein. Game Director Lee Horn bestätigte, dass Waffen und Outfits einen erheblichen Rabatt erhielten. Darüber hinaus erhalten Spieler, die Gegenstände vor der Preissenkung gekauft haben, eine Rückerstattung von 30 % SP (Spielwährung), aufgerundet auf die nächsten 100 SP. Diese proaktive Maßnahme zielt darauf ab, Bedenken der Spieler hinsichtlich der Erschwinglichkeit von In-Game-Käufen auszuräumen.
Die Erklärung von Mountaintop Studios würdigt das Feedback der Spieler und unterstreicht ihr Engagement für Reaktionsfähigkeit. Die ursprünglichen Preise für das Starterpaket, die Sponsoren und die Endorsement-Upgrades bleiben jedoch erhalten. Spieler, die die Gründer- oder Unterstützerpakete und diese zusätzlichen Gegenstände gekauft haben, erhalten die zusätzliche SP-Rückerstattung auf ihrem Konto gutgeschrieben.
Gemischte Reaktionen und Steam-Rezensionen
Trotz der Preisanpassungen bleibt die Rezeption gespalten. Während einige Spieler die schnelle Reaktion des Studios und die Rückerstattungsrichtlinie schätzen, äußern andere anhaltende Unzufriedenheit und Skepsis. Das Spiel erhält derzeit auf Steam die Bewertung „Gemischt“, was die negativen Bewertungen widerspiegelt, die aus der anfänglichen Preiskontroverse resultierten. In den Diskussionen in den sozialen Medien werden sowohl positive als auch negative Reaktionen hervorgehoben. Einige Spieler schlagen weitere Verbesserungen vor, beispielsweise die Möglichkeit, einzelne Artikel aus Paketen zu kaufen. Es bestehen weiterhin Bedenken hinsichtlich der langfristigen Auswirkungen der Preisstrategie und der Möglichkeit einer künftigen Konkurrenz durch andere Free-to-Play-Spiele. Auch der Zeitpunkt der Preiskorrektur stieß auf Kritik, wobei einige Spieler argumentierten, dass die Anpassungen vor der Veröffentlichung hätten vorgenommen werden sollen.