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Sony Möchten Kadokawa kaufen und ihre Mitarbeiter sind begeistert

Authore: SimonAktualisieren:Jan 07,2025

Sonys geplante Übernahme von Kadokawa: Begeisterung der Mitarbeiter trotz möglichem Verlust der Unabhängigkeit

Sony Wants to Buy Kadokawa and Their Employees Are Thrilled

Sonys bestätigtes Angebot, den japanischen Medienkonzern Kadokawa zu übernehmen, hat eine überraschende Reaktion hervorgerufen: breite Begeisterung der Mitarbeiter. Während die Übernahme für Kadokawa einen Verlust der Unabhängigkeit bedeuten könnte, begrüßen die Mitarbeiter Berichten zufolge die Änderung und äußern sich optimistisch für die Zukunft unter der Führung von Sony. Die Gründe für diese positive Stimmung sind vielfältig.

Ein strategischer Schritt für Sony, möglicherweise weniger für Kadokawa

Sony Wants to Buy Kadokawa and Their Employees Are Thrilled

Der Wirtschaftsanalyst Takahiro Suzuki geht in einem Interview mit Weekly Bunshun davon aus, dass die Übernahme Sony stärker zugutekommt als Kadokawa. Sonys strategische Verlagerung hin zum Unterhaltungssektor erfordert ein stärkeres IP-Portfolio, ein Bereich, in dem Kadokawa hervorsticht. Kadokawa verfügt über eine Fülle beliebter IPs aus den Bereichen Anime, Manga und Gaming, darunter Titel wie Oshi no Ko, Dungeon Meshi und Elden Ring. Allerdings birgt diese Übernahme auch das Potenzial für eine geringere Autonomie und eine strengere Verwaltung unter der Kontrolle von Sony. Wie Automaton West feststellte, könnte dies Kadokawas kreative Freiheit einschränken und möglicherweise zu einer verstärkten Prüfung von Projekten führen, die nicht direkt zur IP-Entwicklung beitragen.

Mitarbeiterzufriedenheit: Eine Reaktion auf die aktuelle Führung

Sony Wants to Buy Kadokawa and Their Employees Are Thrilled

Trotz der potenziellen Nachteile äußerten zahlreiche von Weekly Bunshun befragte Mitarbeiter von Kadokawa ihre Unterstützung für die Übernahme. Die vorherrschende Stimmung spiegelt den Wunsch nach Veränderung wider, der aus der Unzufriedenheit mit der aktuellen Natsuno-Regierung resultiert. Das Fehlen einer zeitnahen und wirksamen Reaktion auf einen schwerwiegenden Datenverstoß zu Beginn dieses Jahres, bei dem es um den Diebstahl sensibler Mitarbeiterdaten durch die Hackergruppe BlackSuit ging, hat diese Unzufriedenheit noch weiter angeheizt. Viele Mitarbeiter glauben, dass ein Führungswechsel unter der Eigentümerschaft von Sony eine positive Entwicklung wäre.

Der Cyberangriff im Juni, bei dem über 1,5 Terabyte an Daten, darunter Rechtsdokumente, Benutzerinformationen und persönliche Daten von Mitarbeitern, kompromittiert wurden, hat Mängel in der Krisenreaktion des aktuellen Managements deutlich gemacht. Dieser Vorfall scheint ein wesentlicher Faktor für den Optimismus der Mitarbeiter hinsichtlich einer möglichen Übernahme durch Sony zu sein.